Antifaschismus bleibt notwendig
In der Nacht von Mittwoch den 27.09 auf Donnerstag den 28.09.23 wurden am Hauptbahnhof in Neustadt an der Weinstraße (RLP) Plakate an die Werbeflächen in der Unterführung, sowie an die umliegenden Wände gekleistert.
Seit Montag der selben Woche wird eine öffentliche Hetzjagd inklusive Belohnung gegen einen unserer sächsischen Genossen betrieben. Ihm wird vorgeworfen organisiert gegen Neonazis vorgegangen zu sein.
Während über 600 Neonazis bundesweit untergetaucht sind, die Umfragewerte der #noAFD in die Höhe schießen und rechtsextreme Ansichten in unserer Gesellschat immer weiter zunehmen und normalisiert werden.
Dieses Ereignis zeigt uns noch ein weiteres Mal, dass der Staat genau das tut wofür wir ihn bekämpfen, nämlich das Kapital und alles was seine Existenz begünstigt, zu schützen.
Es ist kein Zufall, dass lieber Antifaschist*innen mit allen Mitteln bekämpft werden als Faschisten und Konzerne, die Mensch und Umwelt schaden.
Staaten sind nicht dazu da, dass es Menschen gut geht, weshalb es auch fehlgeleitet wäre an diese zu appelieren und beispielsweise zu fordern mit gleicher Härte gegen Faschos vor zu gehen.
Es wird nicht geschehen.
Dem Kapital ist der Faschismus immernoch lieber als jegliche Verbesserung für das Leben in dieser Gesellschaft.
Daher bedarf es in diesen Zeiten, dass wir, alle die sich Antifaschist*innen nennen, Empathie für unsere Mitmenschen haben und für eine andere Gesellschaft kämpfen, zusammen stehen, aufeinander aufzupassen, zusammen kommen und schauen wie es besser gehen kann und diese Idee so gut es geht zu leben.
Sabotieren wir diese Fahndung gegen unseren Genossen!
Halten wir das Maul bei Bullen und Justiz!
Radikal solidarisch!
Lasst uns Konsequent mit allen Mitteln dem Faschismus entgegentreten!
~ Ein paar Aktivisti aus der Pfalz..
passiert am 28.09.23