Podiumsgespräch & Konzert – No place to hide – Antisemitismus in Punk und Hardcore
Podiumsgespräch & Konzert – No place to hide – Antisemitismus in Punk und Hardcore
Freitag 17.11.23 – La Casa
Antisemitisch sind immer die anderen: Faschos, die bürgerliche Mitte, Schwurbelonkel Achim oder die Migra-Community. Niemand will Antisemit*in sein. Erst recht nicht in der linken Szene. Doch wie sieht es denn aus mit Antisemitismus in Subkulturen wie Punk oder Hardcore?
Unser La Casa ist ein Ort, an dem regelmäßig Punkkonzerte stattfinden. An diesem Abend wird der eigenen Szene kritisch auf die Finger geschaut. Dazu sind 2 Referent*innen eingeladen, die zum Thema Antisemitismus in Hardcore beziehungsweise Punk publiziert haben. Sowie eine weitere moderierende Person für das Podiumsgespräch, welche*r Mitherausgeber*in des Sammelbandes „Klaviatur des Hasses. Antisemitismus in der Musik“ ist.
Als Abschluss des Abends freuen wir uns, euch 5 Bands und einen DJ* zu präsentieren, welche Antisemitismus in ihrer Musik eine klare Absage erteilen. Lasst uns auch in diesen schweren Zeiten gemeinsam einen Raum schaffen, in dem kein Platz für Antisemitismus ist!
Das Podium beginnt 19:00 Uhr, der Einlass ist bereits ab 18:30 Uhr offen.
Ab 21:00 Uhr spielen:
Auszage Verweigern (Abriss Punk | Halle)
East German Beauties (Rave Punk | DD/Le)
Günther and the Jauche (Punk | Potsdam)
Infant Sanchos (Wave Punk | Berlin)
Schæden (Hardcore Punk | Berlin)
Zur Aftershow legt Max Paua Punkrock Classics auf.
No place to hide! Gegen jeden Antisemitismus!
📍La Casa Hellersdorf
Wurzener Straße 6
U5 – Louis-Lewin-Straße
passiert am 17.11.23