Solidarität mit der Habersaathstr. !

Solidarität mit der Habersaathstr. !

Das seid Dezember 2021 besetzte Gebäude in der Habersaathstr. soll nach dem Willen des „Eigentümers“ ARCADIA ESTATES zum Ende des Monats wieder leer werden. Leer, damit es vor sich hin gammeln kann. Leer, damit seine Bewohner*Innen wieder auf der Straße schlafen. Leer, damit Arcadia Besitzer Andreas Pichotta irgendwann abreißen kann. Leer, damit dann dort irgendwas gebaut wird was so teuer ist dass es eh nur Kapitalanlage ist.

Dabei ist die Habersaathstr. ein Erfolgsmodell. Von der Straße direkt ins selbstverwaltete Wohnprojekt statt spekulativem Leerstand. Auch eine Rückbesinnung auf den ursprünglichen Zweck als „Schwestern“Wohnheim wäre sicherlich nicht verkehrt, haben doch die die Stadt und ihre Infrastruktur am Laufen halten heute keine Chance mehr am Wohnungsmarkt. Heute werden an jeder Ecke Büros oder Hotels gebaut, Wohnraum entsteht wenn überhaupt für die Reichen. Arbeit und Wohnraum zusammen denken, Stadt der kurzen Wege, pff wozu, wenn man auch noch ein paar mehr Häuser abreißen kann für eine Autobahn damit die Leute von immer weiter weg zur Arbeit kommen.

Stellt euch gegen diese menschenfeindliche Stadtpolitik und in Solidarität mit der Habersaathstr. Sollte es wirklich zu einem Räumungsversuch kommen werden auch wir ganz sicher nicht am Strand liegen. Bringt euch ein und zeigt was ihr von dieser Politik und ihren Profiteuren haltet!

Eure Interkiezionale

 

In Solidarity with Habersaathstr. !

The building in Habersaathstr., which has been occupied since December 2021, is to become empty again at the end of the month, according to the will of the „owner“ ARCADIA ESTATES. Empty, so that it can rot away. Empty, so that its residents sleep on the street again. Empty, so that Arcadia owner Andreas Pichotta can demolish it at some point. Empty, so that something can be built there that is so expensive that it is only a capital investment anyway.

Habersaathstr. could have been a model for success. From the street directly into the self-managed housing project instead of speculative emptyness. A return to the original purpose as a „sisters“ dormitory would certainly not be wrong, since those who keep the city and its infrastructure running no longer have a chance on the housing market. Today, offices or hotels are being built on every corner, and housing is being created only for the rich, if at all. Thinking working and living space together, a city of short ways, pff for what, if one can also destroy another few houses for a highway so that people from ever more far away can drive drive to work.

Stand against this anti-human urban policy and in solidarity with Habersaathstr. Should it really come to an eviction attempt, we will certainly not lie on the beach. Get involved and show what you think of this policy and its profiteers!

Yours Interkiezionale