Nach Ankündigungen antifaschistischer und antimilitaristischer Gruppen zu einer Kundgebung gegen die Propaganda-Show der 3.Sturmtruppe von Asow im sog. „Hotel Continental“ (Artspace in Exile), Elsenstraße 87 in Berlin-Treptow wurde die Veranstaltung abgesagt.

Asow wollte mit der Veranstaltung nationalistische und chauvinistische „Helden“-Verehrung betreiben – „echte Geschichten von den Frontlinien und militärischer Humor“ – und zudem in Deutschland Exil-Ukrainier:innen für ihren Krieg rekrutieren.

Journalist:innen, die sich zuvor an das sog. „Hotel Continental“ und an „ogalala kreuzberg e.v.“ mit Bitte um Stellungnahme gewandt hatten, bekamen keine Antworten.

Am Gebäude des „Hotel Continental“ (Besitzer“ „ogalala kreuzberg e.v.“) gab es außerdem noch eine kleine Mal-Aktion zur Erinnerung daran, dass Asow Nazis sind.

Trotzdem die faschistische Ausrichtung der Asow-Führer den sog. Berliner „Sicherheitskreisen“ laut BZ (Springer Presse) bekannt seien, ließen ebengenannte „Sicherheitskreise“ vor dem nun abgesagten Event verlauten: „Man rechne aber nicht mit einer antisemitischen Veranstaltung, die Kommunikation sei – abseits des Krieges – gänzlich unpolitisch.“

Im ihrem Telegram-Kanal meldete die 3.Sturmgruppe von Asow als Grund der Absage: „Ob in der Ukraine oder im Ausland, wir halten immer alle Sicherheitsanforderungen ein und werden auch dieses Mal unsere Leute keinen Bedrohungen aussetzen.“

Da kann mensch nur sagen: Antifa wirkt!

Die nachfolgenden Nazi-Veranstaltungen in Köln, Brüssel und Rotterdam sollen Meldungen zufolge auch ausfallen, vor Berlin musste Asow schon ihre Veranstaltung in Hamburg, ebenfalls „aus Sicherheitsgründen“ absagen.

passiert am 25.07.2024