Die letzten Monate wurden überaus viele Texte doppelt eingereicht, auch mal mit kleinen Variationen. Sprecht euch da bitte besser ab in euren Gruppen oder schreibt einen Hinweis in die erste Zeile bei Änderungen. Das würde einige Detektiv-Arbeit unsererseits ersparen.

Ablehnungen

Die Einreichung eines kurzen Abschnitts aus: „Herzschläge … Nicht-Wissen und Desorganisation“ war leider queerbeet kopiert. Der ganze Artikel ist hier zu finden.

Wir haben den Artikel „TAZ lügt! TAZ angreifen! RAZFAZ!“ abgelehnt, da uns der Inhalt einfach zu unverständlich blieb. Ihr könnt diesen bei knack.news nachlesen.

Der Bericht: „Snitch und unterstützendes Umfeld (Berlin)“ wurde von uns abgelehnt mit einer ähnlichen Argumentation aus dem vorletzten Monatsrückblick. Wir vermuten, dass den Anschuldigungen darin ein langandauernder Konflikt zugrunde liegt. Die Darbietung an Informationen wird unter dem Banner der Warnungen und bereits getätigter Forderungen als legitim betrachtet. Wir würden wiederholen: „Die Art der Veröffentlichung sehen wir aber als teils sehr fahrlässig an und würden es begrüßen, wenn mehr über interne Kanäle wie auch gedruckte Texte kommuniziert würde. Es werden etliche twitter-Accounts und Spitznamen genannt, es werden Umfelder aufgezeigt, es werden politische Gruppen und Kontexte beschrieben, es wird aufgezeigt, wo sich Leute mit wem aufhalten und all das wird noch dazu über twitter geteilt.“

Der „Bericht Solidemo Hungerstreiks“ wurde nicht veröffentlicht, weil er wie eine Kurzmeldung verfasst war und wir zu der Zeit generell diskutierten, wie die teils zeit- und fast inhaltsgleichen Artikel zu Alfredo Cospito und Solidaritätsaufrufen vollständig bei Kontrapolis Platz finden können. So wurden auch die Aufrufe: „International solidarity call to support the struggle of our comrade Th. Chatziaggelou, on hunger and thirst strike since 19/12“ und „Offene Versammlung – Solidarität mit Hungerstreikenden“ zurück gestellt, da beide inhaltsgleich mit Veröffentlichungen waren. Es geht uns um den Versuch die Vielfalt der Kämpfe dieser Stadt abzubilden, unabhängig von der Fülle an Einreichungen.

Das Hochladen des Titels „Mobi-Aktion für die 4. Februar-Demo“ mit dem Verweis auf den Artikel bei indymedia und einem Bild waren uns nicht genug für eine Veröffentlichung.

Wir haben den Beitrag „Solidarity with the protests against the Lutzerath coal mine!“ aus Toulouse abgelehnt, weil wir uns über die lokale Relevanz nicht einigen konnten. Generell würde es uns natürlich freuen, wenn Kontrapolis bis nach Toulouse bekannt wäre. Diesen gibt es auf indymedia nachzulesen.

Ebenfalls fehlte uns die lokale Relevanz bei dem Text: „Solidarität mit den internationalen Studierenden der WWU um den Kampf gegen die Repressionen des Studierendenwerks Münster“. Der Bericht über die Absurdität des repressiven Studierendenwerks Münster ist hier nachzulesen.

Presseartikel

Der Artikel „Brisante Post für Ausschuss“, bei dem es um einen Ausschuss im Thüringer Landtag geht, der sich mit einer Reihe von Brandanschlägen auf Objekte der rechtsextremen Szene beschäftigt, wurde hier wegen fehlender lokaler Brisanz nicht veröffentlicht. Diesen gibt es bei knack.news.

Der Presseartikel „Lützerath-Randale in Berlin-Mitte: Vermummte demolieren zahlreiche Schaufenster“ wurde abgelehnt, weil zwei inhaltsgleiche Artikel schon da waren und hier die Quellenangabe fehlte.